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Bauberufe

Die Ausbildung in den handwerklichen Bauberufen dauert in der Regel drei Jahre und verläuft in zwei Stufen:Die erste Stufe dauert zwei Jahre und dient der beruflichen Grund- und Fachbildung. Sie schließt mit der Prüfung zum Hochbau-, Ausbau- oder Tiefbaufacharbeiter ab. In der zweiten Stufe, die ein Ausbildungsjahr dauert, erfolgt die Spezialisierung in dem gewählten Ausbildungsberuf (z.B. Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Zimmerer, Straßenbauer). Sie wird mit der Gesellenprüfung abgeschlossen.

An der Kerschensteinerschule werden alle Bauberufe im ersten Ausbildungsjahr gemeinsam unterrichtet. Die schulische Ausbildung im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr findet für manche Berufe an anderen Berufsschulen statt.

Für die Bauzeichner gibt es einen eigenen von den Bauberufen unabhängigen Lehrplan. Deshalb werden auch sie in einer separaten Klasse unterrichtet.

Es gibt neben den genannten noch eine Vielzahl anderer Bauberufe.

Diese Berufe werden drei Jahre hier angeboten

Beton- und Stahlbetonbauer

Unter den Bauberufen nimmt der Beton- und Stahlbetonbauer die Rolle des Spezialisten ein. Er ist der Fachmann für das statisch tragende Gerüst eines Bauwerks.

Tätigkeitsfeld
Unter den Bauberufen nimmt der Beton- und Stahlbetonbauer die Rolle des Spezialisten ein. Er ist der Fachmann für das statisch tragende Gerüst eines Bauwerks. Merkmale für diesen Beruf sind wechselnde Einsatzorte, Arbeit im Freien und Teamarbeit.

Voraussetzungen
Einsatzbereitschaft, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer dauert drei Jahre und wird sowohl in Ausbildungsbetrieben des Handwerks als auch in der Industrie durchgeführt. Die Ausbildung ist nach dem Dualen System aufgebaut; d. h. Betrieb und Berufsschule bilden gemeinsam aus. Dabei wird der Schwerpunkt im Betrieb auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und in der Berufschule auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse gelegt. Durch eine Überbetriebliche Ausbildung werden die praktischen Fertigkeiten vervollständigt. Die Ausbildungsdauer kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ist in siebzehn Lernfelder gegliedert. Diese erstrecken sich von der Einrichtung einer Baustelle, über das Schalen und Bewehren von Betonbauteilen bis hin zur Herstellung von Spannbeton. Der Berufsschulunterricht erfolgt im Blockunterricht.

Prüfungen
Im ersten und im zweiten Ausbildungsjahr findet jeweils eine praktische, im zweiten zusätzlich eine theoretische Zwischenprüfung statt. Die Gesellenprüfung nach dem dritten Ausbildungsjahr besteht aus einer praktischen Arbeitsprobe und einer theoretischen Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten
Die bestandene Gesellenprüfung wird als Hauptschulabschluss anerkannt.
Schüler mit Hauptschulabschluss können durch den Besuch der sog. Zusatzprogramms Englisch, durchgehenden Deutschunterrichts im Rahmen der Berufsschule und einer bestandenen Gesellenprüfung den allgemein gültigen Mittleren Abschluss erwerben. Aufbauend auf dem Realschulabschluss kann die Fachoberschulreife durch Zusatzunterricht parallel zur Berufsausbildung und durch eine zusätzliche Prüfung erworben werden. Der Beruf des Beton- und Stahlbetonbauers kann durch den Besuch der Meisterschule zum Meistertitel führen.

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger

Der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bekleidet Wände und Böden in und an Wohn- und Geschäftsgebäuden, in Schwimmbädern, Krankenhäusern und Labors.

Tätigkeitsfeld
Der Fliesenleger ist ein Spezialist für den Ausbau und arbeitet vor allem in Betrieben des Ausbaugewerbes. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich vom Wohnungsbau über Schwimmbäder, Krankenhäuser und Labors. Hier bekleidet er Wände Böden und Fassaden mit Fliesen und Platten.

Voraussetzungen
Der Fliesenleger sollte handwerkliches Geschick und Sinn für Farben besitzen sowie präzise und genau arbeiten können.

Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung zum Fliesenleger dauert drei Jahre und wird sowohl in Ausbildungsbetrieben des Handwerks als auch in der Industrie durchgeführt. Die Ausbildung ist nach dem Dualen System aufgebaut; d. h. Betrieb und Berufsschule bilden gemeinsam aus. Dabei wird der Schwerpunkt im Betrieb auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und in der Berufschule auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse gelegt. Durch eine Überbetriebliche Ausbildung werden die praktischen Fertigkeiten vervollständigt. Die Ausbildungsdauer kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ist in siebzehn Lernfelder gegliedert. Diese erstrecken sich von der Einrichtung einer Baustelle, über das Herstellen von Belägen im Schwimmbadbereich bis hin zum Bekleiden einer Fassade. Der Berufsschulunterricht erfolgt im Blockunterricht.

Prüfungen
Im zweiten Ausbildungsjahr findet jeweils eine praktische und eine theoretische Zwischenprüfung statt. Die Gesellenprüfung nach dem dritten Ausbildungsjahr besteht aus einer praktischen Arbeitsprobe und einer theoretischen Prüfung

Weiterbildungsmöglichkeiten
Die bestandene Gesellenprüfung wird als Hauptschulabschluss anerkannt.
Schüler mit Hauptschulabschluss können durch den Besuch der sog. Zusatzprogramms Englisch, durchgehenden Deutschunterrichts im Rahmen der Berufsschule und einer bestandenen Gesellenprüfung den allgemein gültigen Mittleren Abschluss erwerben. Aufbauend auf dem Realschulabschluss kann die Fachoberschulreife durch Zusatzunterricht parallel zur Berufsausbildung und durch eine zusätzliche Prüfung erworben werden. Darüberhinaus kann man über die Stationen Vorarbeiter, Werkspolier bis hin zum Fliesenlegermeister aufsteigen.

Diese Berufe werden nur im ersten jahr angeboten

Maurer

Unter den Bauberufen nimmt der Maurer eine Schlüsselstellung ein. Er ist beim Bau eines Gebäudes von Anfang bis Ende beteiligt. Er beherrscht verschiedene Arbeitstechniken, bedient Baumaschinen und kennt sich mit den unterschiedlichsten Materialien sowie Baustoffen aus.

Tätigkeitsfeld
Unter den Bauberufen nimmt der Maurer eine Schlüsselstellung ein. Er ist beim Bau eines Gebäudes von Anfang bis Ende beteiligt. Er beherrscht verschiedene Arbeitstechniken, bedient Baumaschinen und kennt sich mit den unterschiedlichsten Materialien sowie Baustoffen aus. Typische Merkmale für diesen Beruf sind wechselnde Einsatzorte, Arbeit im Freien und Teamarbeit.

Voraussetzungen
Einsatzbereitschaft, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung zum Maurer dauert drei Jahre und wird sowohl in Ausbildungsbetrieben des Handwerks als auch in der Industrie durchgeführt. Die Ausbildung ist nach dem Dualen System aufgebaut; d. h. Betrieb und Berufsschule bilden gemeinsam aus. Dabei wird der Schwerpunkt im Betrieb auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und in der Berufschule auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse gelegt. Durch eine Überbetriebliche Ausbildung werden die praktischen Fertigkeiten vervollständigt. Die Ausbildungsdauer kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ist in siebzehn Lernfelder gegliedert. Diese erstrecken sich von der Einrichtung einer Baustelle, über das Mauern von ein- und zweischaligen Baukörpern bis hin zur Sanierung und Instandsetzung eines Bauteils. Der Berufsschulunterricht erfolgt im Blockunterricht.

Prüfungen
Im ersten und im zweiten Ausbildungsjahr findet jeweils eine praktische, im zweiten zusätzlich eine theoretische Zwischenprüfung statt. Die Gesellenprüfung nach dem dritten Ausbildungsjahr besteht aus einer praktischen Arbeitsprobe und einer theoretischen Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten
Die bestandene Gesellenprüfung wird als Hauptschulabschluss anerkannt.
Schüler mit Hauptschulabschluss können durch den Besuch der sog. Zusatzprogramms Englisch, durchgehenden Deutschunterrichts im Rahmen der Berufsschule und einer bestandenen Gesellenprüfung den allgemein gültigen Mittleren Abschluss erwerben. Aufbauend auf dem Realschulabschluss kann die Fachoberschulreife durch Zusatzunterricht parallel zur Berufsausbildung und durch eine zusätzliche Prüfung erworben werden. Darüberhinaus kann man über die Stationen Vorarbeiter, Werkspolier bis hin zum Maurermeister aufsteigen.

Zimmerer

Der Zimmermann ist im Baugewerbe der Fachmann für den Werkstoff Holz. Er erstellt z.B. Dachstühle und Gebäude aus Holz. Darüberhinaus renoviert und saniert er historische Gebäude und stellt z.B. Treppen und Gauben her.

Tätigkeitsfeld
Der Zimmermann ist im Baugewerbe der Fachmann für den Werkstoff  Holz. Er erstellt z.B. Dachstühle und Gebäude aus Holz. Darüberhinaus  renoviert und saniert er historische Gebäude und stellt z.B. Treppen und Gauben her. Beschäftigungsmöglichkeiten findet der Zimmermann in handwerklichen Zimmereibetrieben oder in Ingenieurholzbaubetrieben.

Voraussetzungen
Der Zimmermann sollte neben handwerklichem Geschick über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen und gute mathematische Kenntnisse besitzen. Dauer der AusbildungDie Ausbildung zum Zimmermann dauert drei Jahre und wird sowohl in Ausbildungsbetrieben des Handwerks als auch in der Industrie durchgeführt. Die Ausbildung ist nach dem Dualen System aufgebaut; d. h. Betrieb und Berufsschule bilden gemeinsam aus. Dabei wird der Schwerpunkt im Betrieb auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und in der Berufschule auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse gelegt. Durch eine Überbetriebliche Ausbildung werden die praktischen Fertigkeiten vervollständigt. Die Ausbildungsdauer kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ist in achtzehn Lernfelder gegliedert. Diese erstrecken sich von der Einrichtung einer Baustelle über das Erstellen von Dachkonstruktionen bis hin zum Konstruieren einer gewendelten Holztreppe.

Prüfungen
Im zweiten Ausbildungsjahr findet jeweils eine praktische und eine theoretische Zwischenprüfung statt. Die Gesellenprüfung nach dem dritten Ausbildungsjahr besteht aus einer praktischen Arbeitsprobe und einer theoretischen Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten
Die bestandene Gesellenprüfung wird als Hauptschulabschluss anerkannt.
Schüler mit Hauptschulabschluss können durch den Besuch der sog. Zusatzprogramms Englisch, durchgehenden Deutschunterrichts im Rahmen der Berufsschule und einer bestandenen Gesellenprüfung den allgemein gültigen Mittleren Abschluss erwerben. Aufbauend auf dem Realschulabschluss kann die Fachoberschulreife durch Zusatzunterricht parallel zur Berufsausbildung und durch eine zusätzliche Prüfung erworben werden.Darüberhinaus kann man über die Stationen Vorarbeiter, Werkspolier bis hin zum Zimmermannsmeister aufsteigen.
An der Kerschensteinerschule wird das erste Lehrjahr in der Baugrundstufe erteilt.

Hochbaufacharbeiter

Hochbaufacharbeiter führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Maurerarbeiten oder Beton- und Stahlbetonarbeiten aus. Die Ausbildung dauert zwei Jahre.

Tätigkeitsfeld
Hochbaufacharbeiter führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Maurerarbeiten oder Beton- und Stahlbetonarbeiten aus.

Voraussetzungen
Einsatzbereitschaft, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter dauert zwei Jahre und wird sowohl in Ausbildungsbetrieben des Handwerks als auch in der Industrie durchgeführt. Die Ausbildung ist nach dem Dualen System aufgebaut; d. h. Betrieb und Berufsschule bilden gemeinsam aus. Dabei wird der Schwerpunkt im Betrieb auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und in der Berufschule auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse gelegt. Durch eine Überbetriebliche Ausbildung werden die praktischen Fertigkeiten vervollständigt.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ist in zwölf Lernfelder gegliedert. Diese erstrecken sich von der Einrichtung einer Baustelle, über das Mauern von ein- und zweischaligen Baukörpern bis hin zum Herstellen von Estrich. Der Berufsschul-unterricht erfolgt im Blockunterricht.

Prüfungen
Im ersten Ausbildungsjahr findet eine praktische Zwischenprüfung statt. Die Facharbeiterprüfung nach dem zweiten Ausbildungsjahr besteht aus einer praktischen Arbeitsprobe und einer theoretischen Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten
Die Ausbildung kann ggf. durch eine der darauf aufbauenden Ausbildungen zum Maurer oder Beton und Stahlbetonbauer ergänzt werden.

Straßenbauer

Der Straßenbau ist ein vielseitiges Aufgabengebiet. Der Straßenbauer braucht vielfältige Kenntnisse über Bodenarten, den Unterbau einer Straße sowie unterschiedlichster Materialien wie z.B. Asphalt und Beton.

Tätigkeitsfeld
Der Straßenbau ist ein vielseitiges Aufgabengebiet. Der Straßenbauer braucht vielfältige Kenntnisse über Bodenarten, den Unterbau einer Straße sowie unterschiedlichster Materialien wie z.B. Asphalt und Beton. Darüberhinaus ist der Straßenbau ein großer Forstwirtschaftsbetrieb. Es werden Straßendurchlässe für z.B. Frösche und Lurche sowie Grünbrücken für Rehe und Wildschweine hergestellt.

Voraussetzungen
Eine gute körperliche Konstitution, gute Auffassungsgabe und technisches Verständnis.

Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung zum Straßenbauer dauert drei Jahre und wird sowohl in Ausbildungsbetrieben des Handwerks als auch in der Industrie durchgeführt. Die Ausbildung ist nach dem Dualen System aufgebaut; d. h. Betrieb und Berufsschule bilden gemeinsam aus. Dabei wird der Schwerpunkt im Betrieb auf die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und in der Berufschule auf die Vermittlung theoretischer Kenntnisse gelegt. Durch eine Überbetriebliche Ausbildung werden die praktischen Fertigkeiten vervollständigt. Die Ausbildungsdauer kann unter bestimmten Voraussetzungen verkürzt werden.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung in der Berufsschule ist in vierzehn Lernfelder gegliedert. Diese erstrecken sich von der Einrichtung einer Baustelle, über Bauen einer Asphaltstraße bis hin zur Herstellen eines Erddammes. Der Berufsschulunterricht erfolgt im Blockunterricht.

Prüfungen
Im zweiten Ausbildungsjahr findet jeweils eine praktische und eine theoretische Zwischenprüfung statt. Die Gesellenprüfung nach dem dritten Ausbildungsjahr besteht aus einer praktischen Arbeitsprobe und einer theoretischen Prüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten
Die bestandene Gesellenprüfung wird als Hauptschulabschluss anerkannt.
Schüler mit Hauptschulabschluss können durch den Besuch der sog. Zusatzprogramms Englisch, durchgehenden Deutschunterrichts im Rahmen der Berufsschule und einer bestandenen Gesellenprüfung den allgemein gültigen Mittleren Abschluss erwerben. Aufbauend auf dem Realschulabschluss kann die Fachoberschulreife durch Zusatzunterricht parallel zur Berufsausbildung und durch eine zusätzliche Prüfung erworben werden. Darüberhinaus kann man über die Stationen Vorarbeiter, Werkspolier bis hin zum Meister in einem Straßenbaubetrieb aufsteigen.

Bauzeichner

Bauzeichnerinnen/Bauzeichner arbeiten in Planungsbüros oder Behörden für die Bereiche Architektur, Ingenieurbau sowie Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Sie erstellen Pläne und Unterlagen die für einen Bauantrag oder die Bauausführung notwendig sind.

Tätigkeitsfeld
Bauzeichnerinnen/Bauzeichner arbeiten in Planungsbüros oder Behörden für die Bereiche Architektur, Ingenieurbau sowie Tief-, Straßen- und Landschaftsbau. Sie erstellen Pläne und Unterlagen die für einen Bauantrag oder die Bauausführung notwendig sind. Der Umgang und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken wie z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Internet, und das rechnergestützte Zeichnen sind für Bauzeichnerinnen und Bauzeichner Werkzeuge ihrer täglichen Arbeit. Ebenso sind arbeiten im Team unabdingbare Voraussetzung, dazu gehören auch die Beschaffung, Nutzung und Weiterleitung von Informationen sowie die Erstellung von Dokumentationen und Präsentationen.

Voraussetzungen
Die Voraussetzungen für diesen Beruf sind Lust am Zeichnen, technisches Verständnis und Kreativität.

Dauer der Ausbildung
Bei der Ausbildung zur Bauzeichnerin bzw. zum Bauzeichner handelt es sich um eine duale Berufsausbildung, die nach der Handwerksordnung (HwO) bundesweit geregelt ist. Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt.

Ausbildungsinhalte
Die theoretische Ausbildung ist in 14 Lernfelder gegliedert, die sich über die drei Ausbildungsjahre erstrecken. Inhaltlich geht es hierbei um das Aufnehmen, Planen, Konstruieren, Entwerfen und Erstellen von Gebäuden und Bauteilen.

Prüfungen
Im zweiten Ausbildungsjahr findet eine Zwischenprüfung statt.Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die für das erste Ausbildungsjahr und für das zweiten Ausbildungshalbjahr aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht entsprechend dem Rahmenlehrplan zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.
Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und theoretischen Teil die je nach Ausbildungsschwerpunkt in den Bereichen Architektur, Ingenieurbau oder im  Tief-, Straßen- und Landschaftsbau stattfindet. Die Zwischen- und Abschlussprüfung werden bei der Handwerkskammer abgelegt.

Weiterbildungsmöglichkeiten
Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss können durch den Besuch des Zusatzprogramms Englisch, durchgehenden Deutschunterricht im Rahmen der Berufsschule und einer bestanden Abschlussprüfung den allgemein gültigen Mittleren Bildungsabschluss erwerben. Aufbauend auf den Realschulabschluss kann die Fachhochschulreife durch Zusatzunterricht berufsbegleitend zur Berufsausbildung und durch eine zusätzliche Prüfung erworben werden.

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